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Einleitung: Was bringt Hypnose und wie kann man es erlernen?

Hypnose ist laut einer von vielen Definitionen ein „Zustand künstlich erzeugten partiellen Schlafs in Verbindung mit einem veränderten Bewusstseinszustand“ und viele Leute halten diese Methode als Heilmittel als Hokus Pokus der nicht funktionieren kann. Doch ganz im Gegenteil: Es hilft! Und man benötigt dafür keine jahrelange teure Ausbildung plus Doktortitel um als vertrauenswürdiger Hypnosetherapeut zu gelten. In der Schweizer Hypnose Akademie lernst du Hypnose sicher anzuwenden, dafür benötigst du keine besonderen Vorkentnisse.

Die in diesem Artikel beschriebene Dave Elman Methode lässt sich in 4 wichtige Schritte einteilen, die hier näher beschrieben werden.

 

Schritt 1: Augenschluss und Katalepsie der kleinen Augenmuskulatur

Der erste Schritt der Dave Elman Methode besteht darin, dem Hypnotiseur zu zeigen, dass der Klient in den hypnotischen Zustand eintritt und der Klient bekommt so bewiesen, dass Hypnose wirklich funktioniert.

Der zu Hypnotisierende bekommt hierbei gesagt erstmal leicht einzuatmen und beim Ausatmen die Augen zu schließen, bis die Muskeln im Auge so konzentriert sind, dass sie sich anfühlen, als könne man sie nicht mehr öffnen. Nun soll der Klient testen, ob sie aufgehen.

Da Dave Elman in einem Buch von Bernheim herausfand, dass das wiederholte auflösen und Induzieren der Hypnosis eine Vertiefung bewirkt, wird dies nun durchgeführt: der Klient wird vom Hypnositeur aufgeforder, die Augen zu öffnen und wieder zu schließen und 10 mal in den Zustand der Entspannung zu gehen. Das Selbe danach noch einmal, jedoch noch „tiefer“ im Zustand der Entspannung. Die Augen werden immer nur auf Kommando geöffnet und geschlossen.

 

Schritt 2: Fraktionierung

Da Dave Elman in einem Buch von Bernheim herausfand, dass das wiederholte auflösen und Induzieren der Hypnosi eine Vertiefung bewirkt, wird dies nun durchgeführt: der Klient wird vom Hypnositeur aufgeforder, die Augen zu öffnen und wieder zu schließen und 10 mal in den Zustand der Entspannung zu gehen. Das Selbe danach noch einmal, jedoch noch „tiefer“ im Zustand der Entspannung. Die Augen werden immer nur auf Kommando geöffnet und geschlossen.

 

Schritt 3: Armkatalepsie (schwerer Arm/schwere Hand)

Der Klient wird anschließend informiert, dass der Hypnositeur ein Handgelenk ein paar Zentimeter hochheben wird und der Klient soll sich vorstellen, dass der Arm sich sehr schwer und schlaff anfühlt. Hypnositeure verwenden hier manchmal den Vergleich zu einem klatschnassen Abwaschtuch. Und wenn die Hand beziehungsweise der Arm vom Hypnositeur, in diesem Fall wahrscheinlich dir, abgelegt wird, soll der Klient noch weiter in den Zustand der Entspannung eintreten. Der Hypnositeur hebt die Hand erneut und redet langsam und ausdrucksvoll mit dem Klienten, dass die Hand ganz schwer sei und in dem Moment wo er die Hand fallen lässt fordert er den Klienten auf, noch tiefer in den Zustand der Entspannung einzutreten.

Wenn dieser Schritt nicht gelingt: nicht fortfahren. Lieber weiter wiederholen und vertiefen und später hierhin zurückkehren.

Schritt 4: Verlust der Zahlen

Diese Methode muss nicht unbedingt etwas mit Zahlen zu tun haben, doch ist es wichtig, dass der Gegenstand verschwindet, und dies wird hier anhand von Zahlen dargestellt und häufig auch so angewendet.

Die durch den vorherhigen Zustand erreichte körperliche Entspannung soll nun mit einer mentalen Entspannung kombiniert werden. Dafür musst du bzw. allgemein der Hypnositeur den Klienten auffordern, (z.B.) von 100 runter zu zählen. Dieser Punkt kann als der Eintritt oder Übergang in den Somnambulismus bezeichnet werden. Mit jeder Zahl von 100 runter soll der Klient seine mentale Entspannung verdoppeln. Der Klient soll es sich vorstellen, es erwarten und es wird so sein.

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